Donnerstag, 27. November 2025

"Du bist ein Geschenk, wenn du jemanden zum Lächeln bringst"

Kürzlich habe ich den Aufsteller von Melanie Pignetter besprochen. Die Sprüche und Gedanken sind so schön, dass ich heute einen Spruch besonders hervorheben möchte. 

Es ist mehr als nur ein schöner Spruch. "Du bist ein Geschenk, wenn du jemanden zum Lächeln bringst" erinnert uns daran, wie kraftvoll kleine Gesten sein können. Ein Lächeln kostet nichts, und doch trägt es einen Wert in sich, den man nicht messen kann. Es ist wie ein stiller Funke, der von Herz zu Herz springt und manchmal mehr auslöst, als Worte es könnten.

Wir leben in einer Welt, die oft laut, hektisch und überfüllt ist – voller Termine, Erwartungen und Routinen. Genau deshalb sind die kleinen Lichtblicke so wertvoll: die freundliche Begrüßung an der Kasse, ein aufmunternder Blick auf der Straße, ein ehrliches, spontanes Lächeln, das zeigt: Ich sehe dich.

Und genau in diesen Momenten kann man zum Geschenk für jemanden werden. Ohne Aufwand, ohne Planung, ohne etwas zurückzuerwarten.

Lächeln ist ansteckend. Vielleicht kennst du es selbst: Jemand lächelt dich an – und bevor dein Kopf darüber nachdenken kann, hat dein Gesicht schon zurück gelächelt. Für diesen kurzen Augenblick wird alles leichter. Und manchmal ist genau dieser kurze Augenblick der kleine Wendepunkt eines ganzen Tages.

Freundlich zu sein kostet dich nichts. Aber es kann für jemand anderen unbezahlbar sein.

Deshalb lohnt es sich, bewusster zu lächeln. Nicht aufgesetzt, nicht künstlich – sondern als Haltung dem Leben gegenüber. Ein Zeichen von Offenheit, Mitgefühl und Verbundenheit.

Wann hast du das letzte Mal einfach jemanden angelächelt?

Vielleicht ist heute der perfekte Tag, es wieder zu tun. Vielleicht machst du damit jemanden glücklicher, als du denkst. Und vielleicht stellst du fest, dass dieses einfache Geschenk auch dich wieder ein bisschen leichter, wärmer und zufriedener macht.

Ein Lächeln verändert nicht die ganze Welt – aber es verändert Momente. Und manchmal sind genau diese Momente alles, was es braucht.











Donnerstag, 20. November 2025

„Es ist ein Geschenk, dass es dich gibt“ von Melanie Pignitter

Normalerweise stelle ich ausschließlich Bücher vor – doch heute mache ich eine Ausnahme. Dieser Tischaufsteller mit 53 liebevoll gestalteten Sprüchen, Gedanken und positiven Impulsen ist einfach zu schön, um ihn nicht zu teilen.

Melanie Pignitter, vielen bekannt durch ihren inspirierenden Blog „Honigperlen“, widmet sich in diesem Aufsteller den Themen Selbstachtung und Selbstwertgefühl. Die Kärtchen bieten eine Mischung aus aufmunternden Worten, kleinen Übungen und wertvollen Denkanstößen – alles in einem harmonischen, warmen Design verpackt.

Besonders gefällt mir, dass dieser Aufsteller zeitlos ist: Er hat kein Ablaufdatum, sondern begleitet einen Tag für Tag aufs Neue. Die Botschaften gehen direkt ans Herz, erinnern daran, wie wertvoll man ist, und schenken in herausfordernden Momenten kleine Lichtblicke.

Ein wunderbares Geschenk – für die beste Freundin, die Lieblingskollegin oder auch als liebevolle Aufmerksamkeit an sich selbst.

Ein Aufsteller, der stärkt, tröstet, inspiriert und einfach gut tut.





Montag, 3. November 2025

"Drei Tage im Schnee" von Ina Bhatter

Eine zarte Geschichte über Freundschaft, Stille und das innere Kind

Hannah, Mitte dreißig, führt eigentlich ein perfektes Leben: eine schöne Wohnung, ein guter Job – alles scheint zu stimmen. Doch ihr Alltag besteht nur noch aus Terminen und Verpflichtungen. Für sich selbst bleibt kaum noch Zeit.

Um wieder zu sich zu finden, nimmt sich Hannah eine kleine Auszeit – drei Tage in einem Häuschen am See, mitten im Schnee. Dort begegnet sie plötzlich Sophie, einem kleinen Mädchen im roten Schneeanzug. Sophie ist lebendig, ehrlich und wunderbar unkompliziert. Mit ihrer kindlichen Offenheit bringt sie Hannah zum Nachdenken über ihr eigenes Leben.

Zwischen den beiden entsteht eine kurze, aber besondere Freundschaft. Sie bauen ein Iglu, machen Schneeengel und genießen die kleinen Wunder des Augenblicks. Doch so plötzlich, wie Sophie aufgetaucht ist, verschwindet sie auch wieder – und mit ihr alle Spuren im Schnee. War Sophie wirklich da? Oder hat Hannah sie nur geträumt?

"Drei Tage im Schnee" ist eine wunderschöne, leise Geschichte, die zum Innehalten anregt. Sie erinnert uns daran, wie wichtig es ist, sich den Blick des Kindes in uns zu bewahren – neugierig zu bleiben, zu träumen und ab und zu etwas Verrücktes zu tun. Jeder, der dieses Buch liest, wird ein Stück von sich selbst in Hannah wiederfinden.

Absolute Leseempfehlung!