Sonntag, 30. August 2015

Think Pink!

10 schöne, positive Dinge oder Begebenheiten
der vergangenen Woche
 





1. Einen netten kurzweiligen Friseurbesuch gehabt.
2. Betriebsausflug am Freitag.  Ein wunderbarer Tag in Münster.
3. Am Samstag eine tolle Lesung mit Beate Rygiert im Literaturhotel in Iserlohn besucht.
4. In Münster einen ganz süßen kleinen Schutzengel gekauft.
5. Überraschungsbuchpost erhalten.
6. Ganz viel Lob für meine Blog-Berichte bekommen.
7. Schöne Produkte zum Testen aus der Packstation gefischt.
8. Kaffeetrinken bei Erika am Mittwoch.
9. Tolles Deko-Teil für unseren Wohnzimmertisch entdeckt und gekauft.
10. Endlich Sonne! 

Lesung mit Beate Rygiert im Literaturhotel Franzosenhohl am 29. August 2015

Kleine Vorstellungsrunde.
Dann kann die Lesung beginnen.


Was für eine wunderbare Lesung!
Was für ein wunderschönes Buch!
Beate Rygiert hat gestern Abend aus ihrem Roman
 "Das Lied von der unsterblichen Liebe" gelesen.
Eine Geschichte über den alten Seiltänzer Valentin und die junge Cora. Beide glauben unsterblich zu sein, seitdem sie
nur knapp dem Tod entkommen waren.




Ich hatte das Vergnügen, diesen wunderschönen und leisen Roman als eine der Ersten bereits im Oktober 2014 lesen zu können. Vielleicht habt Ihr da ja auch schon meine Rezension
zum Buch gelesen.
 
Auf alle Fälle solltet Ihr Euch diesen Roman nicht entgehen lassen!
 
Ich war mal wieder mit Kerstin im Literaturhotel. Mit einem Glas Sekt (ich) und zwei Cappucino (Kerstin) haben wir uns in der Bar des Literaturhotels auf die bevorstehende Lesung eingestimmt.
 
Dann war es soweit. In ihrer beliebten frisch-fröhlichen Art stellte uns Andrea Reichart die Autorin Beate Rygiert vor. Ich persönlich war sehr gespannt auf die Autorin, sind wir doch seit einiger Zeit sogenannte Facebook-Freundinnen. Ich finde es immer wieder spannend, einer Autorin persönlich zu begegnen, mit der ich bisher nur schriftlichen Kontakt hatte. Wie wird sie sein?
Ist sie so, wie ich sie mir vorstelle?
 

Beate Rygiert verzaubert die Leser mit ihren Worten.



Die Welt von Valentin und Cora - so traurig, so wunderschön!



Ein Buch, 7 Tage. Beate Rygiert liest uns den kompletten
 ersten Tag vor und einen Teil vom zweiten Tag.
Nach der Lesung  habe ich viele Stimmen gehört, die sagten,
sie hätte eigentlich immer so weiterlesen können!



Viel zu schnell ist die Lesung zu Ende!
Dabei hat Beate über eine Stunde gelesen!
Nun konnten die begeisterten Zuhörer ihr Fragen stellen.




Autorinnen im Dialog mit dem Publikum.




Natürlich wurden auch die anderen Romane vorgestellt.
 Zu "Perlen der Macht" hat uns Beate erzählt, dass sie das Buch eigentlich gar nicht vorhatte zu schreiben. Die Geschichte sei einfach zu ihr gekommen und die Figuren hätten sich verselbständigt. Ich finde es immer wieder interessant zu erfahren, wie eigentlich so eine Geschichte entsteht.




Interessante Fragen. Interessante Antworten.
Und zwei äußerst interessante Autorinnen, die uns einen wunderbaren Abend beschert haben.




 Zum Schluss wurden Bücher gekauft und signiert.


Kerstin wollte eigentlich nur ein Buch kaufen.
 Auf wundersame Weise wurden es dann auf einmal drei.


Ihr kennt das Literaturhotel Franzosenhohl nicht?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man hier zum Schlafen kommt.
Seht mal, überall Bücher, Bücher und noch mehr Bücher!
Und dann die regelmäßig stattfindenden wunderbaren Lesungen!



Begeisterte Gäste im Gespräch mit der Autorin.
Und eine wie immer gut gelaunte Gastgeberin.



Die Bilder sprechen für sich.
Es war ein wunderbarer Abend!



Danke für diesen tollen Abend Ihr beiden!
Zu Besuch bei Andrea Reichart im Hotel
 zu sein, ist ein Besuch bei Freunden.
Und ganz toll war natürlich, dass ich Beate Rygiert endlich persönlich kennengelernt habe!

Zum Abschluss haben wir uns wieder in die Bar begeben, wo wir noch ein Weilchen angeregt miteinander geplaudert haben.
Wunderbar! Und auf ein baldiges Wiedersehen!



P.S.:

Beate Rygiert ist übrigens nicht nur Autorin. Sie ist Malerin, malt wunderschöne Bilder und dreht erfolgreich Filme.










 




Samstag, 29. August 2015

Ein Tag in Münster

Gestern war es soweit.
Der alljährliche Betriebsausflug stand auf dem Programm.
Alex, Monika, Anja und ich haben uns lange Gedanken gemacht, wo es diesmal hingehen könne.
Doch warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt doch so nah! Und so haben wir uns für Münster entschieden.


I
Ich liebe die Münsteraner Hausfassaden!



Treffpunkt Lamberti-Kirche


Falls Ihr mal nach Münster kommen solltet, achtet bitte darauf, nicht auf die Kreuze im Boden zu treten!
Die Legende sagt, dass dort Gräber waren.
Und trampelt man auf ihnen herum, wird die Pest kommen!



Sehr Ihr die Käfige?
Dort hat man Protestanten eingesperrt.
 

Ihr seid noch nie in Münster gewesen? Wirklich nicht?
Dann aber los! Münster ist eine wunderschöne Stadt. Absolut sehenswert. Voller Geschichte und doch so jung. Dreißigjähriger Krieg? Westfälischer Friede? Ja, und noch so viel mehr!
 


 


Für unsere lieben Kolleginnen und Kollegen
haben wir eine historische Führung gebucht.
Und so waren wir unterwegs mit der Türmerin.


Anna, die Sizilianerin, die den Türmer Heinrich geehelicht hat.
Im wahren Leben heißt sie Ines und ist für kunsthistorische
 Führungen im LWL-Museum zuständig.


Solltet Ihr auch einmal das Vergnügen haben eine Fahrt nach Münster organisieren zu dürfen, so bucht bei der "StadtLupe" die Türmerinnen-Führung mit Ines. Die lebt ihre Rolle nämlich!
Wir hatten wahnsinnig viel Spaß mit ihr quer durch Münster rund um Kirchen und Gebäude und immer auf der Suche nach ihrem Heinrich, dem Türmer.

Doch nun lasse ich einfach die Bilder sprechen.
Keine Bilder der Kollegen? Da ich nicht weiß, ob ihnen das Recht ist, habe ich Fotos diesbezüglich ausgelassen. 

Und nun viel Spaß beim Betrachten!



Fassaden, enge Gassen


Eine der zahlreichen Kirchen, deren Namen
 ich mir nicht merken konnte.



Die Aa, das Flüsschen, das durch Münster fließt.




Wunderschöne, interessante Fassaden,
die bestimmt auch jede Menge Geschichten erzählen könnten.



Anna, die Frau von Türmer Heinrich,
 hat uns ins 17. Jahrhundert entführt.



Warum großartig reden?
Anna hat uns vorgeführt, wie es damals war.
So auch, wie sie knapp ihrer Entjungferung entkam!
Volle Power Temperament!
Selten eine so kurzweilige Stadtführung mitgemacht!



Hach, Münster ist so schön!



Lebendige Stadt und auch viele stille Plätzchen.





Wie man sieht, hat auch das Wetter mitgespielt.


Am Rathaus




Gleich halb 12. Leider ist die Führung mit
der temperamentvollen Anna jetzt zu Ende.




Nächste Station "Großer Kiepenkerl".
Mittagessen.



Und das ist er, der Kiepenkerl.


Nach dem Mittagessen war ich noch mit einer kleinen Mädelsgruppe bummeln.
Und schon stand die nächste kleine
(nicht geplante) Stadtführung an.
Ein älterer Herr sprach uns an und erzählte uns einiges zum Haus, das ihr oben auf dem Bild sehen könnt.
Einfach nett, diese Münsteraner!


Der nächste Treffpunkt war dann um 15:00 Uhr im Café "Zum Himmelreich" direkt am Aasee. Irgendwie habe ich hier gar keine Fotos gemacht. Aber lasst Euch gesagt sein, dort ist es auch richtig schön. Der selbstgebackene Kuchen war sehr lecker. Anschließend saßen wir noch gemütlich im Biergarten zusammen mit Blick auf den See. Schnell war es 17:30 Uhr und die Fahrt nach Hause stand an.

Es war ein toller Tag, ganz entspannt, einfach schön!





 





Dienstag, 25. August 2015

A Tavola! Die echte Cucina Italiana für zu Hause von Christian Henze

Hält man das Buch erst einmal in Händen, fallen einem sofort die schönen Fotos auf. Allein das Blättern im Kochbuch, ist wie ein Ausflug nach Italien! Die Rezepte sind gut strukturiert und kommen ohne großes Tamtam aus. 

Meine Lieblingsrezepte in diesem Buch von Christian Henze?

Tomatensuppe mit Mozzarella und Basilikum
Tomaten-Bruschetta mit Scampi und Limonenöl
Mein Nizza-Salat Italiano
Spaghetti-Gratin Carbonara
Spaghetti al ragu
Weiße Lachspizza mit Mascarpone und Sardellen
Olivenpizza mit Scampi, Ruccola und Knoblauchcreme
Lachsspieße mit Zitronenkartoffeln
Geschmortes Barolohähnchen
und, und, und...

Die Rezepte sind wirklich leicht nachzukochen. Neben den Rezepten gibt der Autor jedes Mal auch noch Tipps, was das Anrichten der Speisen angeht. 

Einmal angefangen zu kochen, ist das Fernweh nicht mehr ganz so groß oder vielleicht gerade deshalb? Das müssen Sie schon selbst ausprobieren. Auf alle Fälle gelingt es kinderleicht, ein bisschen Italien nach Hause zu holen. 




Hardcover
176 Seiten
Verlag Südwest



Herzlichen Dank, dass ich dieses wunderbare Kochbuch 
vorstellen und besprechen durfte!

Montag, 24. August 2015

Bis ans Ende der Geschichte von Jodi Picoult

Eine unheimlich starke Geschichte, verstörend, großartig!

Sage Singer fühlt sich schuldig am Tod ihrer Mutter, die bei einem Autounfall ums Leben kam. Sage hat seit dem Unfall Narben im Gesicht und fühlt sich hässlich. Sie ist leidenschaftliche Bäckerin, ein Beruf, der es ihr ermöglicht, in der Dunkelheit zu arbeiten. Die junge Frau besucht eine Trauergruppe. Dort lernt sie den über 90-jährigen Josef Weber kennen. Eine außergewöhnliche Freundschaft entwickelt sich zwischen den beiden. Doch dann kommt der Tag, an dem Josef ihr aus seiner Vergangenheit erzählt, aus seiner Nazi-Vergangenheit, denn Josef stammt aus Deutschland. Er bittet Sage nicht nur um Vergebung, sondern auch darum, ihr dabei zu helfen, seinem Leben ein Ende zu bereiten. 

Wer schon einmal einen Roman von Jodi Picoult gelesen hat, der weiß, dass ihre Geschichten faszinieren und aus der großen Masse herausstechen. Wie immer in ihren Geschichten, kommen mehrere Personen zu Wort. Josef, den alle nur als pensionierten Lehrer kennen, der nett und engagiert ist, erzählt auf einmal aus seiner Vergangenheit. Eine brutale Vergangenheit. Das Nazi-Regime hat ihn nach Auschwitz geschickt. Hier war seine Arbeit. Er war Zeuge der Ermordung Tausender Menschen. 

Dann ist da Sages geliebte Großmutter, für die ihre Vergangenheit lange Zeit ein Tabuthema war, doch nun erzählt sie. Minka, die fließend Deutsch konnte und sich so immer wieder retten konnte und die trotzdem das Furchtbare hautnah miterlebt hat, die tagtäglich ums Überleben gekämpft hat. Beim Lesen ist das Grauen hautnah und doch so unvorstellbar. Jodi Picoult hat hervorragend recherchiert. Wie ein schrecklicher Film wird das Fürchterliche lebendig. 

Sage lernt Leo kennen. Er bringt ehemalige Nazis vor Gericht. Wird ihm das mit Josef auch gelingen? 

"Bis ans Ende der Geschichte" - eine fesselnde und tief bewegende Geschichte, ein außergewöhnlicher Roman! Jodi Picoult spielt mit den Gefühlen der Leser. Da ist das Grauen, das Mitleid. Und doch entsteht auch eine Ahnung, wie es Josef und vielen anderen im Lager ergangen sein mag, die dort arbeiten mussten. Menschen, die grauenhafte Befehle auszuführen hatten. Wenn sie dies nicht getan hätten, wären sie selbst zu Opfern geworden. Männer, die sich jeden Abend betrunken haben, weil sie nicht mehr konnten und doch Gehorsam leisten mussten. 

Eine unheimlich starke Geschichte, verstörend, großartig!




Hardcover
560 Seiten
Verlag: C. Bertelsmann

Sonntag, 16. August 2015

"Das Sonntagsmädchen" von Kate Lord Brown

Leider ziemlich schwach

Die Geschichte spielt in Frankreich zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges. Das ARC (American Relief Center) agierte in Marseille, um Künstler außer Landes zu schaffen. Varian Fry und sein Team hat es tatsächlich gegeben. In dieser Geschichte geht es um den Maler Gabriel Lambert, der sich, wie viele andere Künstler auch, jeden Sonntag in einer Villa in Südfrankreich trifft. Hier treffen sich Künstler und Intellektuelle, doch sie fallen auf. Im Nachbarhaus wohnt eine junge Frau. Gabriel verliebt sich in sie. Sie ist die Liebe seines Lebens. Für sie nimmt er etwas in Kauf, das ihn sein Leben lang belasten wird, doch sein Geheimnis ist gut behütet, bis sechzig Jahre später Sophie vor seiner Tür steht und ihm Fragen stellt.

"Das Sonntagsmädchen" - hier geht es um ein Thema, das mich brennend interessiert. Ein Thema, eine Zeit, die großes Potential hat, erzählt zu werden, doch leider ist die Umsetzung nicht gelungen. Ich möchte den Roman nicht komplett niedermachen - ich weiß, wieviel Arbeit dahinter steckt, doch ich habe mich unheimlich schwer damit getan, den Roman überhaupt bis zum Ende zu lesen. Ich habe es nur getan, weil das Thema mich so interessiert hat.
Unzählige Namen tauchen in dem Roman auf. Personen, die blass und farblos bleiben. Sie werden beim Lesen einfach nicht lebendig. Mir fiel es zeitweise unheimlich schwer, überhaupt den Überblick zu behalten, welche Personen in welcher Verbindung zueinander standen. Ich hätte meinem ersten Gefühl, das Buch abzubrechen, nachgeben sollen, doch wie gesagt, das Thema ist sehr spannend und ich hatte gehofft, dass der Roman mit der Zeit lesbarer wäre. Schade.




Taschenbuch
464 Seiten
Verlag Piper


Auch, wenn ich mit der Geschichte nicht zurecht gekommen 
bin, trotzdem herzlichen Dank an den Verlag, dass mir das 
Buch zur Verfügung gestellt wurde!

10 Dinge oder Begebenheiten über die ich mich in der vergangenen Woche besonders gefreut habe



1. Die allerherrlichsten Gespräche via WhatsApp mit Kati gehabt! Was für ein Spaß! Kati, du bist großartig!
2. Das Fotoalbum der Abschlussfeier meines Sohnes ist fertig und ich muss sagen, das habe ich richtig gut gemacht.
3. Chia-Samen entdeckt und die probiere ich jetzt freudig aus.
4. Schlüsselfinder zum Testen bekommen. Endlich keine Schlüsselsuche mehr!
5. Die erste Woche im Büro gut verlebt. Meine Mädels habe ich doch irgendwie vermisst. 
6. Gaaaanz tolle Postkarten bekommen.
7. Schöne Lesezeichen von der lieben Heidi bekommen, die ich verteilen durfte! Danke dafür!
8. Ich freue mich immer noch über die wunderbare Mail einer lieben Autorin!
9. Ein Lebenszeichen einer befreundeten Autorin erhalten mit Ankündigung ihres neues Buches!
10. Endlich wieder den Dreh bekommen, auf die richtige Ernährung zu achten.

Sonntag, 9. August 2015

10 Dinge oder Begebenheiten über die ich mich in der vergangenen Woche besonders gefreut habe



1. Mein Husten befindet sich endlich auf dem Rückmarsch!
2. Superlecker essen gewesen in Wuppertal 
    (Abschiedsessen einer Kollegin).
3. Die große Hitzewelle ist an Hagen vorüber gegangen.
4. Viele tolle Testprodukte erhalten.
5. Wohltuende Unterhaltungen via WhatsApp mit Kati geführt. 
    Ja, das geht wirklich!
6. Lustiges mit Daniela ausgetauscht.
7. Wichtige Info für mich: Meine Sukkulenten im Büro 
    haben   überlebt, obwohl jemand sie gebadet hat. 
8. Dem Rücken meines Mannes geht es auch langsam besser.
9. Schmetterlinge beobachtet.
10. Mit Kerstin B. gemütliches Frühstück verbracht.

Lesung mit Beate Rygiert am 29. Augut 2015 im Literaturhotel Franzosenohl

Wen werde ich denn dort treffen? Hat vielleicht noch jemand Lust, zu der Lesung zu kommen? Ich habe den Roman im vergangenen Jahr gelesen und er ist einfach wunderbar! Wer wie ich die eher leisen Romane mag, wird dieses Buch lieben und nie vergessen!




Der Roman:

Der alte Valentin tanzt sein halbes Leben schon über den Abgründen dieser Welt: Er ist Seiltänzer, und er ist der beste, denn er kennt keine Angst. Seit ihn die Kugel traf, die ihn nicht tötete und seither dicht bei seinem Herzen wohnt, denkt Valentin, dass der Tod ihn vergessen hat. Er glaubt, der Einzige zu sein, der unsterblich ist, bis er auf Cora trifft. Das Leben der 15-Jährigen liegt in Scherben, seit ihr geliebter Bruder Raoul bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, den Cora selbst wie durch ein Wunder überlebt hat. Deshalb weiß sie, dass sie nicht sterben kann, und deshalb hat sie keine Angst vor dem Feuer, das sie legen wird, um sich an ihrem Vater zu rächen, dem sie die Schuld an Raouls Tod gibt. Doch anders als Cora weiß Valentin längst, dass ein Leben ohne Angst auch ein Leben ohne Liebe bedeutet …


Die Autorin:

Beate Rygiert ist Autorin. Zudem ist sie aber auch Malerin und dreht erfolgreich Filme. Nach dem Studium der Theater-, Musikwissenschaft und italienischen Literatur in München und Florenz arbeitete sie als Theaterdramaturgin, ehe sie den Sprung in die künstlerische Selbstständigkeit wagte. Für ihre Romane und Drehbücher erhielt sie zahlreiche renommierte Preise wie den Würth-Literaturpreis und den Thomas-Strittmatter-Drehbuchpreis.
Mehr über die Autorin unter www.beaterygiert.de


Datum?

Samstag, 29. August 2015


Uhrzeit?

Sektempfang 19:00 Uhr
Lesung 20:00 Uhr


Wo könnt Ihr Eintrittskarten bestellen?

Ein Anruf im Literaturhotel Franzosenohl, das übrigens wunderschön im Wald gelegen ist, reicht.
Telefon: 02371 82 07 20


Eintritt?

15,00 €





Das Autoren-Interview mit Kirsten Greco

Liebe Lesezeit-Leserinnen und -Leser,
 
heute stelle ich heute Autorin vor, die mit Wörtern Bilder malt und die ohne Lachen nicht leben kann, doch lest selbst!
 
 


Informationen zur Autorin

Name: Kirsten Greco​​

Alter: seit April ein halbes Jahrhundert

Wohnort: Waterford, Michigan

Familienstand: glücklich verheiratet




Rund ums Schreiben:
Wann hast du angefangen mit dem Schreiben?

Nur für mich schreibe ich schon seit Ewigkeiten. Tagebuch, kleine Geschichten, Gedankenfetzen …  Mein erstes „richtiges Buch“ ist im Sommer 2013 erschienen.

Was fasziniert dich am Schreiben?

Geschichten aus meinem Kopf aufs Papier hüpfen zu lassen, mit Wörtern Bilder zu malen, mit meinen Protagonisten zu lachen, zu weinen, zu fluchen … Hach, für mich gibt es nichts Schöneres als Geschichten schreiben zu dürfen.

Wie entstehen deine Geschichten?

Es gibt normalerweise irgendeinen Auslöser, sei es ein besonders schöner Sonnenuntergang, eine Situation im Supermarkt/an der Tankstelle/ im Wartezimmer (usw.usw.), ein Duft, ein Lied … plötzlich ist eine Idee da, die ich dann ganz schnell in meinem „Ideenordner“ speichere.

Dein nächstes Projekt?

Vor Kurzem habe ich mich - schweren Herzens - von Melody und Tristan, den „Guardian Angel“ Protagonisten getrennt habe und das Manuskript ins Lektorat schickt. Ende Oktober erscheint dann „Guardian Angel 2 – Rot wie Blut“. Momentan überarbeite ich – mit wachsender Begeisterung – mein allererstes Buchbaby, den ersten Teil der Silvanubis – Trilogie (zuvor Unter dem Feuer & Aus der Asche).  „Silvanubis 1- Grenzenlose Liebe“ wird im Dezember neu aufgelegt. Teil 2 und 3 folgen …




Welchen Berufswunsch hattest du als Kind?

Einen Berufswunsch? *grins* Es gab unzählige Träume, Wünsche, Vorstellungen … von Polizistin, über Schauspielerin und Tontechnikerin bis zur Lehrerin, Journalistin und Tierärztin.

Welche Jahreszeit ist die Deine?

Sommer. Absolut Sommer. Von mir aus 11 Monate im Jahr!

Hast du ein Lieblingsreiseziel?

Ein Reiseziel? *grinsschonwieder* Gibt es nicht. Ich bin schon immer gerne und viel gereist. Australien gehört allerdings immer noch zu meinen Favoriten. 1990 habe ich sechs wundervolle Monate dort verbracht. Außerdem liebe ich Irland, Brügge und das Tessin. Aber auch hier in Michigan, wo ich seit 1999 lebe, gibt es viele zauberhafte Eckchen zu entdecken.

Was bedeutet Dir Zeit?

Zeit … ach ja … mein Tag müsste eindeutig mehr Stunden haben. Zeit ist sehr kostbar, und ich versuche täglich sie einigermaßen gerecht zu verteilen …




Wie definierst du Glück?

Glück ist … Menschen um sich zu wissen, die einen so nehmen, wie man ist. Ich habe das unverschämte Glück, schon sehr lange, sehr glücklich zu sein.

Wenn du plötzlich 5 Millionen Euro zur Verfügung hättest, was würdest du damit tun?

Hmm … schwere Frage. Nachdem ich meine Kinder und Enkelkinder gut versorgt wüsste, würde ich … vermutlich so weiterleben wie jetzt. Die wichtigen Dinge im Leben sind ohnehin unbezahlbar …

Hast du Wünsche für die Zukunft? Welche?

Einen 48-Stunden-Tag vielleicht  …??

Beschreibe dich in einem Satz selbst!

Ohje … ungeduldige Optimistin, die ohne Lachen nicht leben könnte …