Sonntag, 28. Februar 2016

Think Pink!!!

10 positive Dinge oder Begebenheiten
 der vergangenen Woche
 
 


 
1. Eine phantastische Wohnzimmerlesung mit Peter Prange.
 
2. Kuchen von der Tochter einer Kollegin.
 Danke, Belana!
 
3. Spaß mit Anjas Eulen.
 
4. Einfach so Tulpen geschenkt zu bekommen von einer Kollegin.
Danke, liebe Nicole!
 
5. Immer mehr Kraniche kündigen den Frühling an.
 
6. Mit einem Kollegen über Bücher zu plaudern, von dem man gar nicht wusste, dass er so viel liest.
 
7. Die Akupunktur verhilft auch zu einem viel besseren Schlaf.
 
8. Wunderbaren Büchern ein neues Zuhause geschenkt.
 
9. Gute Gespräche geführt.
 
10. Wurst statt Blumen. Das ist mal eine Idee. Danke, Moni!

Wohnzimmerlesung mit Peter Prange am 27. Februar 2016



Gestern durfte ich wieder einmal einen unvergesslichen Nachmittag erleben. Auf dem Programm stand die Wohnzimmerlesung mit Peter Prange. Wie sagte er selbst? Es ist schon langsam eine kleine Tradition geworden nach Hagen zu kommen. Dem stimme ich zu und all meine gespannten Gäste auch.
 






 
Es geht los! Schon die Einführung in die Geschichte
ist spannend und äußerst unterhaltsam!



 




"Die Rose der Welt", ein Roman, in dem wir uns in
 Paris im Jahre 1229 befinden und zwar an der
 ersten Universität der Welt.
 




Wir lernen Robert und Paul kennen,
 die beiden Hauptprotagonisten des Romans.








Peter Prange kann nicht nur großartig schreiben,
 er kann auch vorlesen und wie!
Mitreißend, atmosphärisch.
 Viel zu schnell verging die Zeit.
 



Ich glaube, wir befinden uns hier gerade inmitten
 der Eselsmesse, eine Feier an Karneval,
 bei der Bischof und Pfaffen verhöhnt werden.




 
Großartige Unterhaltung!




Die Informationen zwischendurch - ebenso
spannend wie der eigentliche Roman!
 




Großartig! Wir sind gefesselt, wir sind begeistert.
 




Nach der Lesung ein gemütliches Plauderstündchen
 bei Kaffee, Tee und Kuchen.
 




Natürlich wurden auch fleißig Bücher
 gekauft und signiert.
 




Es war ein wunderbarer Nachmittag!
 Danke, lieber Peter für diese phantastische Lesung!
Meine Gäste sind noch eine ganze Weile geblieben und wir haben die Lesung noch einmal gemeinsam Revue passieren lassen.
 

 
Liebe Lesezeit-Leserinnen und -Leser,
wenn in Eurer Nähe einmal eine Lesung mit Peter Prange stattfinden sollte, dann lasst sie Euch auf gar keinen Fall entgehen!
 
Auf einen Platz bei meinen Wohnzimmerlesungen habt Ihr keine Chance, wenn sich Peter Prange ankündigt.
 
Die nächste Lesung mit ihm im Jahre 2017 ist bereits ausgebucht!
Und das, obwohl das Buch noch gar nicht erschienen ist!
 
 
 
DANKE!!!!
 

"Die australischen Schwestern" von Ulrike Renk

Spannende Familien-Saga!


Nur zwei Tage nach der Geburt ihres fünften Kindes stirbt Wilhelmine. Die älteste Tochter Carola wird vom Vater nach Deutschland zu einer kinderlosen Tante geschickt. Die Geschwister bleiben in Australien und wachsen bei den Großeltern auf. Carola indes lebt gut behütet in Deutschland. Sie führt ein gutes Leben bei der Verwandtschaft, doch ihre Sehnsucht nach ihrer eigentlichen Familie und dem fernen Australien wird sich nie legen.

Mina ist die Zweiälteste. Als sie älter wird, zieht sie zu ihrer Tante in die Blue Mountains, um ihr zur Hand zu gehen. Das Schicksal scheint sich zu wiederholen. Sie verliebt sich in einen jungen Mann, doch die Familie ist gegen diese Verbindung.

Elsa, die jüngste Schwester, kann sich eigentlich gar nicht mehr an die große Schwester Carola erinnern. Sie war erst 2 Jahre alt, als die Mutter verstarb. Obwohl sie Carola eigentlich gar nicht kennt, schreibt sie ihr regelmäßig und hält so die Verbindung zu ihrer weit entfernt lebenden Schwester aufrecht.

 
Wer „Die Australierin“ gelesen hat, wird auch „Die australischen Schwestern“ lieben! Die Geschichte wird hier fortgeführt. Faszinierend für mich ist, dass diese Menschen tatsächlich gelebt haben. Auch wenn die Autorin Ulrike Renk einiges hinzudichten musste, weil manchmal das Material nicht ausreichte, so ist es dennoch eine wahre Geschichte. Wie spannend muss es sein, echte Briefe und Tagebücher aus dieser Zeit, von diesen Menschen zu lesen! Ulrike Renk macht diese Menschen in ihrem Buch für uns lebendig. Wir als Leser dürfen dabei sein, wenn die Schwestern erwachsen werden, wenn sie sich das erste Mal verlieben. Träume und Sehnsüchte werden so spürbar.

 
Da ist Carola, die ins ferne Deutschland geschickt wird, vom eigenen Vater mehr oder weniger verkauft und doch lernt sie hier ihre große Liebe kennen. Kontakt zu den Geschwistern hält sie per Brief. Mina und Elsa, die in Australien leben, den Tanten behilflich sind und Kenntnis nehmen von großen und kleinen Geheimnissen.

 
„Die australischen Schwestern“ - ein Roman von einer Autorin, die den Leser versteht an das Buch zu fesseln. Eine echte Geschichte, ein wunderbarer Roman. Unterhaltsam und spannend. Ein Buch, das einen die Stunden nur so vergessen lässt. Eine packende Geschichte um drei Schwestern, die ihren Weg gehen, die ihr Glück suchen und vielleicht auch finden werden (das müssen Sie schon selbst herausfinden!). Ich bin sehr, sehr gespannt auf den 3. Teil dieser einmaligen Familien-Saga!
 
 
 
 
Taschenbuch
509 Seiten
Verlag: Aufbau
 
 
 
 
 
Liebe Ulli, herzlichen Dank, dass ich auch diesen Teil
 lesen, besprechen und vorstellen durfte! Ich bin sehr,
 sehr gespannt auf den dritten Teil und kann es eigentlich
gar nicht mehr abwarten ihn zu lesen!

Sonntag, 21. Februar 2016

Think Pink!!!

10 positive Dinge oder Begebenheiten
 der vergangenen Woche




Glück ist:


1. Wenn die Migräne endlich wieder verschwindet.
 Danke, Dr. Secer!
 Die Akupunktur hat wieder mal sofort geholfen!

2. Wenn ich schöne, neue Bücher aus der Packstation fischen kann.

3. Wenn ich wunderbare Postkarten erhalte,
 selbst welche entdecke und versende.

4. Augenblicke in der Sonne.

5. Ein Besuch beim Friseur.

6. Wenn man den eigenen Namen auf
der Gästeliste der Delias entdeckt!

7. Wenn die ersten eigenen Visitenkarten kommen.

8. Wenn man einfach mal nur lesen kann.

9. Wenn man ein Wochenende lang mal nicht kochen muss.

10. Wenn man zwei Damen glücklich machen kann.
 

Gewinner! Gewinner!

Liebe Lesezeit-Leserinnen und -Leser,

Ihr erinnert Euch? Ich durfte 2 x 2 Eintrittskarten für die musikalische Lesung mit Suzanne von Borsody verlosen!

Und nun, großer und einmaliger Trommelwirbel!!!


HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
 
 





 
Gewonnen haben:
 

Heike K. und Stefania R.!
 
Beide Damen stammen aus Hagen! 
 

Liebe Heike, liebe Stefania,
ich wünsche Euch einen wunderbaren
 Abend mit Euren Begleitungen!
 
Vielleicht sehen wir uns ja auch an dem Abend?

Sonntag, 14. Februar 2016

Think Pink!

10 positive Dinge oder Begebenheiten
 der vergangenen Woche
 
 

 
 
1. Der Sturm ist endlich vorbei!
 
2. Patricia auf Facebook entdeckt!
 
3. Die Vöglein zwitschern!
 
4. Freitagabend war Mädelsabend! Witzig und lecker war es!
 
5. Die ersten Kraniche kommen zurück!
 
6. Das Man-gönnt-sich-ja-sonst-nichts-Wochenende!
 
7. Frühstück auswärts mit Ellen.
 
8. Wie groß die Jungs doch sind! Netter Kontakt mit Kirsten.
 
9. Dieses und Jenes vorgenommen.
 
10. Vorfreude (wird nicht verraten!)
 

"Der Duft des Sussita" von Robert Scheer

Ein echtes Lesevergnügen!

"Der Duft des Sussita" - als ich allein das Cover sah, habe ich mir alles und nichts vorgestellt! Das Cover, ein Auto fressendes Kamel. Was mag da wohl für eine Geschichte dahinter stecken? 12 Geschichten sind es sogar, alle miteinander verwoben und was das Kamel mit dem Auto zu schaffen hat, das erfährt der Leser direkt in der ersten Geschichte. Einfach herrlich, wie die Familie nach dem Auto sucht und dann die Begegnung mit dem Araber, der es nicht fassen kann, dass das Auto einfach geparkt wurde ohne wenigstens ein Spray zu benutzen!

Der Leser begegnet Lothar Matthäus und einem Rabbi als Manager. Eine Geschichte handelt von hungernden Soldaten im Libanon-Krieg und eine andere von einem Marokkaner im Krankenhaus. Und immer wieder taucht Onkel Sauberger auf, ein Schlitzohr ohnegleichen. Onkel Sauberger, der am liebsten Schweinefleisch isst und das im gelobten Land! Onkel Sauberger, der immer eine Idee hat und sich auch schon mal aus dem Staub macht.

12 wunderbare Geschichten, mal witzig, mal erschreckend, auch mal traurig. Auf wunderbare und ganz leichte Art und Weise entführt uns der Autor ins gelobte Land. Ganz nebenbei lernt man Land und Leute kennen, erfährt etwas über Autos, Gewohnheiten, Lebensweisheiten und die Menschen an sich.

"Der Duft des Sussita" - gute und niveauvolle Unterhaltung, frisch und lebendig. Ein echtes Lesevergnügen!





Gebundene Ausgabe
157 Seiten
Verlag: HANSER BERLIN





Lieber Robert, herzlichen Dank, dass ich dein wunderbares Buch lesen, vorstellen und besprechen durfte!





"Auch morgen werden Rosen blühen" von Clara Sternberg

Wunderbar zu lesen!

"Was würdest du tun, wenn dir das Leben eine zweite Chance gibt? - So lautet die Frage zum Buchtext. Keine einfache Frage. Würde man wirklich alles genauso machen? Oder würde man alles doch ganz anders entscheiden? Alma erleidet in der Praxis, die sie zusammen mit ihrer besten Freundin Regine führt, einen Herzstillstand. Alma wird gerettet, doch während sie im Krankenhaus auf der Intensivstation ist, träumt sie von einem anderen Leben, von einem Leben, das vielleicht so hätte sein können. Ein Leben mit ihrer Jugendliebe Max. Ein Leben mit zwei wunderbar geratenen Kindern, doch Alma hat sich damals gegen Max entschieden, der nach Australien ausgewandert ist. Alma ist nach diesem Traum völlig durcheinander. Max geht ihr nicht mehr aus den Kopf. Dabei hat sie sich doch gerade erst in Bernhard verliebt.

"Auch morgen werden Rosen blühen" - ein wunderbarer Roman mit liebenswerten Figuren, die dem Leser sofort ans Herz wachsen. Alma, eigentlich frisch verliebt, die plötzlich nur noch an ihre lang vergangene Liebe Max denken kann. Wer hat nicht selbst schon einmal gedacht, was wohl gewesen wäre, wenn? Alma stellt sich diese Frage nach ihrem Herzstillstand. Und dann versucht sie alles, um Max tatsächlich noch einmal zu sehen. Ob er wirklich so ist, wie er ihr in ihren Träumen erschienen ist? Wunderbar auch die Freundinnen an Almas Seite. Regine, mit der sie die Praxis führt, immer an ihrer Seite. Und da ist Katrin, bei der sie im Haus wohnt. Katrin, die ihre Mutter bis zu deren Tod gepflegt hat. Alles Menschen, wie sie einem selbst immer wieder begegnen.

"Auch morgen werden Rosen blühen" - ein charmantes Lesevergnügen mit ganz viel Wärme und einer wunderbaren Leichtigkeit.





Taschenbuch
304 Seiten
Verlag: aufbau

 
 
 
Herzlichen Dank an das Verlagsteam,
 dass ich diesen wunderbaren Roman
lesen und besprechen durfte!




Samstag, 13. Februar 2016

Verlosung! Verlosung! Verlosung!


Liebe Lesezeit-Leserinnen und -Leser,

 
möchtet Ihr einmal einen richtig wunderbaren Abend im Parktheater in Iserlohn verbringen?

Ich habe die Ehre, 2 x 2 Eintrittskarten verlosen zu dürfen für eine ganz besondere Lesung, die dort am 9. März 2016 um 20:00 Uhr stattfinden wird.

Um was geht es? Das könnt Ihr in der u.a. Pressemitteilung lesen:


 
 

 

Suzanne von Borsody liest Frida Kahlo:
Musikalische Lesung der Schauspielerin im Parktheater Iserlohn


Die Briefe und Gedichte der weltberühmten Künstlerin Frida Kahlo sind weit geöffnete Fenster zum Seelenleben dieser exzentrischen Frau. Umso beeindruckender erscheint die Interpretati-on ihrer Werke, wenn die große Schauspielerin Suzanne von Borsody im Zusammenklang mit dem Trio Azul dem „Mythos Kahlo“ mit ihrer unverwechselbaren sanften und rauen Stimme eine neue, unverfälschte Dimension hinzufügt. Diese einzigartige musikalische Lesung findet am 9. März 2016 um 20 Uhr im Parktheater statt und sollte auf keinen Fall verpasst werden! Veranstalter des Abends ist der Förderverein des Parktheaters Iserlohn.


Die Briefe und Gedichte Frida Kahlos werden von der Schauspielerin Suzanne von Borsodywunder-bar inszeniert, vom Trio Azul musikalisch in Szene gesetzt und vom Publikum atemlos aufgesogen. Überall erhält Suzanne von Borsody stehende Ovationen für diesen packenden Autritt. Kahlos nie versiegende Kraft, ihre Unangepasstheit, ihr sperriges Sosein, ihre Freude an der Flasche Cognac, mit der sie ihre Schmerzen zu ertränken versucht – Suzanne von Borsody weiß darum, hebt ihre wunderbare Stimme und lässt sie fallen, strahlt im Namen der Kahlo über das Lob eines Kandinsky, eines Picasso, erlebt Paris mit seinen "Großschissern von Surrealisten". In zahlreichen Briefen, Ge-dichten und Tagebucheintragungen lässt Suzanne von Borsody die große Malerin zu Wort kommen. Es sind intime, offenherzige Bekenntnisse, die von großem Humor und unbändiger Lebensfreude, aber auch von innerer Zerrissenheit zeugen. Frida Kahlo erzählt mit "dem Herz auf der Zunge". Und die extreme Freiheit ihrer Sprache ist der erste Schritt zur bedingungslosen Aufrichtigkeit. So entsteht ein leidenschaftliches, ein spannendes musikalisch-literarisches Porträt, dass die berühmte mexikani-sche Malerin selbst zu Wort kommen lässt. Undnur sie. Die fantasiereichen Zeugnisse ihres außer-gewöhnlichen Lebens sind ein Genuss - nicht nur für Frida-Kahlo-Fans.

Der "Spiegel" nannte Suzanne Borsody einst "ein künstlerisches Kraftpaket". Eigentlich wollte sie Ma-lerin werden. Und selbst nach dem Erfolg ihrer ersten Hauptrolle in dem Fernsehfilm "Adoptionen" (1978), investierte sie ihre erste Gage in eine Reise nach Teheran, um dort bei einem Bildhauer in die Lehre zu gehen. Sie spielte am Frankfurter, später am Bremer und am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Berliner Schillertheater und trat bei den Salzburger Festspielen auf. Und schnell avancierte sie zu einer der gefragtesten Darstellerinnen für Charakter-Rollen in Film und Fernsehen. Für das Drama "Justiz" von H. W. Geissendörfer wurde sie im Jahr 1993 für den Oscar nominiert. Für ihre Arbeit er-hielt sie zahlreiche Auszeichnungen - so die "Goldene Kamera", den Grimme-Preis und den Bayeri-schen Fernsehpreis und mehrfach den deutschen Fernsehpreis.

Drei Stimmen, drei Instrumente und der melancholisch-lebensfrohe Klang der mexikanischen Musik: Die Musiker des Trio Azul – Omar Plasencia, Anibal Civilotti und Kurt Holzkämper – gehören zur Stammbesetzung der populären lateinamerikanischen Band Grupo Sal.





Und wie könnt Ihr nun gewinnen?
Das ist ganz einfach!
Eine ganze Woche lang habt Ihr Zeit,
 mir eine Mail zu schreiben und mir zu erzählen,
wie für Euch ein wunderbarer Abend aussehen sollte.



Mail to:

Lesezeit.Gewinnspiel@yahoo.de




Einsendeschluss:

Samstag, 20. Februar 2016, 10:00 Uhr.







Und wer nicht gewinnen sollte, der kann sich hier informieren und Tickets kaufen:


Stadtinformation Iserlohn, Bahnhofsplatz 2, 58644 Iserlohn, Telefon: 02371/2171819

Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi und Fr 10-17 Uhr, Do 10-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr

oder

Tickets-Online: www.parktheater-iserlohn.de

oder

Theaterkasse im Parktheater Iserlohn: jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn

Mittwoch, 10. Februar 2016

Liken Sie jetzt!



Ihr Lieben,

inzwischen werde ich fast täglich gebeten,
eine oder mehrere Seiten auf Facebook zu liken.
Seid mir bitte nicht böse, aber ich werde nicht mehr
 jeder Seite meinen Daumen geben. Es wird einfach
zu viel und zu unübersichtlich. Ich bekomme fast nur
 noch Meldungen von Seiten, mit denen mich eigentlich gar
 nichts verbindet. Und Infos von Freunden,
Autoren und einfach von Menschen, die mir sehr
wichtig sind, gehen mir durch, was ich sehr schade finde.
Ihr könnt mich einladen, Eure Seiten anzusehen,
aber Ihr dürft nicht böse sein, wenn ich nicht like, okay?



Verlosung! Verlosung! Verlosung!



Ihr Lieben, 

habt Ihr Lust, mal wieder einen richtig schönen Abend zu verbringen? Ja? Dann schaut unbedingt am Wochenende noch einmal bei Lesezeit vorbei! Dann findet nämlich eine Verlosung statt.

Um Euch noch ein bisschen neugieriger zu machen, verrate ich Euch heute lediglich 3 Stichworte:

Suzanne
Parktheater 
Kahlo

Seid gespannt!

Montag, 8. Februar 2016

Think Pink!

10 positive Dinge oder Begebenheiten
 der vergangenen Woche
 
 



Glück ist -
 
1. Wenn ich das Herz eines Buchhändlers erwärmen
kann mit dem Bericht über ein Event.
 
2. Wenn eine Autorin einen fragt, ob man
eigentlich auch selbst schreibt.
 
3. Wenn man einen neuen Autor kennenlernt.
 
4. Wenn einem der Hautarzt sagt, dass alles in Ordnung ist.
 
5. Wenn wunderbare neue Bücher auf dem
Weg zu mir nach Hause sind.
 
6. Wenn ich mit Anja in der Mittagspause ein
paar Sonnenstrahlen einfangen kann.
 
7. Dass ich zu den Delia-Tagen darf.
 
8. Wenn die Vögel am Morgen zwitschern!
 
9. Wenn man auf der Frühlingsmesse in Essen
eine liebe Kollegin trifft.
 
10. Wenn man mal nicht kochen muss.
 

"Geht die Liebe durch den Magen? Wenn Venus und Lukullus miteinander flirten" von Beate Rygiert

Von Liebe und Essen

 
Liebe geht durch den Magen“ - wer hat diesen Spruch nicht wenigstens schon einmal in seinem Leben gehört? Die Autorin geht dieser Redensart in ihrem neuen Buch nach, dieser Redensart, die sie schon als Kind hinterfragt hat. Was haben Essen und Liebe gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam? Wieso kann man manche Menschen riechen und andere überhaupt nicht?


Beate Rygiert erzählt von der Kirsche im Obstsalat und liefert das Rezept ihrer Schwester Bruni gleich mit. Sobald es leckeres, frisches Obst gibt, werde ich den Obstsalat natürlich ausprobieren! Es geht in diesem speziellen Kapitel allerdings nicht nur um die Kirsche im Obstsalat. Es geht um das Kirschrot an sich, den Kirschmund. Eine Frucht, eine Farbe, die an den Sommer denken lässt, an schöne Erlebnissse, an schöne Stimmungen, an die Liebe.


Da ist der Mann aus dem Meer, ein Percebeiro und da sind die Dinger, die nach Liebe schmecken.

Was hat es mit Casanovas Manneskraft auf sich und was mit Mayumis Weisheiten rund ums Essen?

Von lächelnden Tomaten und der Kunst, im Hier und Jetzt zu leben. Von sizilianischem Erdbeereis und dem Duft von Tausend und einer Nacht – über all dies und noch viel, viel mehr schreibt Beate Rygiert in diesem wunderbaren Buch.


„Geht die Liebe durch den Magen? Wenn Venus und Lukullus miteinander flirten“ - ein garantiert kurzweiliges Lesevergnügen, gepaart mit witzigen Illustrationen von Michael Luz. Dieses Buch ist außen rot, innen jedoch erfrischend bunt und heiter! Kulinarisches, Erlebtes, Geschichten von Freunden und Verwandten und dazu ein schönes Bündel an leckeren und verführerischen Rezepten – dieses Buch sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen!
 
 
 


Gebundene Ausgabe
161 Seiten
Verlag: GATZANIS
 
 
 
 
 
Ganz, ganz herzlichen Dank an Beate Rygiert und dem Verlagsteam, dass ich dieses außergewöhnliche Buch lesen, vorstellen und besprechen durfte!






"Daringham Hall - Die Rückkehr" von Kathryn Taylor

Ein großartiger Abschluss!

Ben Sterling hat Daringham Hall übernommen, doch glücklich ist er nicht. Nicht nur seine neue Familie macht ihm das Leben schwer, nein, es sind auch die Dorfbewohner. Niemand scheint an ihn und seine Ideen zu glauben. Überall nur Zweifel und Argwohn. Am liebsten würde Ben alles hinschmeißen und zurück nach Amerika gehen. Nur seine Liebe zu der jungen Tierärztin Kate lässt ihn bleiben. Als man ihm dann jedoch etwas Ungeheuerliches vorwirft, packt er seine Sachen und auch Kate kann ihn nicht halten.

„Daringham Hall – Die Rückkehr“ - der wundervolle und hoch spannende Abschluss der Trilogie. Mitreißend und sehr atmosphärisch entführt einem die Autorin Kathryn Taylor nach England auf das alte Herrengut der Camdens. Im dritten und letzten Teil lernt man alle Familienmitglieder noch näher und besser kennen. Da sind die einen, die Ben mögen und ihn auch unterstützen und da sind aber auch die anderen, die ihn als Eindringling sehen und ihm alle nur möglichen Hinternisse in den Weg legen, doch wie soll Ben das alte Gut retten, wenn die Familie nicht zusammenhält? Man spürt regelrecht Bens Verzweiflung und man kann nur zu gut verstehen, dass er aufgeben will, doch was wird dann aus Kate, seiner großen Liebe?

Schön zu lesen auch die aufblühende Beziehung zwischen Peter und Tilly, doch wie soll das funktionieren? Der eine in Amerika, die andere in England?

Wunderbar auch im dritten Teil der Butler der Familie, ganz alte Schule und immer Herr der Lage.

„Daringham Hall – Die Rückkehr“ - romantisch und gefühlvoll, aber auch unheimlich spannend und auf alle Fälle ein großartiges Lesevergnügen! Unbedingt lesen!
 
 
 
 
Taschenbuch
320 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe
 
 
 
 
Liebe Kathryn, herzlichen Dank, dass ich auch den wunderbaren dritten Teil lesen, vorstellen und besprechen durfte!



Dienstag, 2. Februar 2016

"Albertos verlorener Geburtstag" von Diana Rosie

Eine Geschichte wie eine Umarmung!

Der siebenjährige Tino kann es nicht fassen. Sein heiß geliebter Großvater, sein Apu, weiß nicht, wann er geboren wurde. Ein tragisches Ereignis während des Spanisches Bürgerkrieges ist daran Schuld, dass Alberto sein Gedächtnis verloren hat. Alberto hat seitdem nie wieder seinen Geburtstag gefeiert. Keine Feier. Keine Geschenke. Alberto hat irgendwann eine Familie gegründet. Sein Geburtstag schien ihm nie wichtig genug zu sein. Tinos Vater liegt nach einem Unfall im Krankenhaus. Tinos Mutter bittet Alberto darum, sich ein Weilchen um den Jungen zu kümmern. Da hat Tino eine Idee! Er überredet seinen geliebten Apu mit ihm zusammen nach Albertos Vergangenheit zu suchen. Und so machen sich die beiden auf den Weg und auf eine Reise quer durch Spanien. Werden sie Albertos Geburtstag finden?

"Albertos verlorener Geburtstag" - ein Roman, der mich vom ersten Wort an fasziniert hat. Ein Roman, der aus der Masse heraussticht. Eine fesselnde und tief bewegende Geschichte. Es ist ein ganz leises Buch und doch so mitreißend, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen. 

Da ist Alberto, inzwischen wohl über 80, der sein genaues Alter und sein exaktes Geburtsdatum aber nicht kennt. Er hatte schließlich und letztendlich ein gutes Leben. Nie hat er da nach seinem Geburtstag gefragt. Es ist so wunderbar zu lesen, wie sich auf einmal seine Meinung ändert, als er auf seinen Enkel aufpasst. Auf einmal will Alberto unbedingt wissen, wann er Geburtstag hat. Er muss wissen, was damals passiert ist. 

So schön, so spannend, wie die beiden sich auf die Reise machen, auf der Suche nach dem verlorenen Geburtstag. Immer wieder begegnen sie Menschen, die dem großen Puzzle ein kleines Teilchen beifügen können. 

"Albertos verlorener Geburtstag" - eine Geschichte zum Verlieben. Eine Geschichte, ein Buch wie eine Umarmung, die man nie mehr missen möchte. 





Gebundene Ausgabe
334 Seiten
Verlag: KNAUR



Herzlichen Dank, dass ich dieses
 wunderbare Buch lesen und besprechen durfte!

"Storys" von Sandra Diepenbrock

Sehr lesenswert!

Wahre Märchen gibt es nicht? Gibt es doch! Die Autorin Sandra Diepenbrock beweist es mit ihrem Büchlein "Storys". 12 Storys über Menschen wie du und ich, über Menschen von nebenan.

Da ist zum Beispiel Amba, die ein behindertes Kind bekommt und dieses Kind ist das größte Glück ihres Lebens.
Und da ist Felix. Er ist von den höchsten Gebäude dieser Welt gesprungen. Und nun dieses Projekt. Ein Fallschirmsprung aus dem Weltall im freien Fall, doch Felix hat plötzlich Angst. Er will aufgeben. Da ist der unerfüllte Kinderwunsch von Yvonne und Patrick, der an die Grenzen der beiden geht und doch kommt alles anders. Dann eine Geschichte von einem Mann, dessen Brauerei kurz vor dem Konkurs steht, der dann aber ein Getränk erfindet und schon geht es bergauf. 

Alles kleine oder größere Geschichten von Menschen, die Träume haben, Wünsche, aber auch Ängste. Über diese Menschen schreibt die Autorin Sandra Diepenbrock. Mit diesen kleinen Geschichten macht sie Mut. Man kann etwas schaffen, wenn man es wirklich will. Manchmal ist der Weg dorthin etwas länger, aber es kann klappen. Manchmal ist die Lösung eine ganz andere, als erst gedacht. Nicht aufgeben, durchhalten, weitergehen. 

"Storys" - ein kleines Mutmachbuch, das tröstet, das dem Leser zeigt, da sind andere Menschen, denen geht es genauso wie mir. Sehr lesenswert!





Taschenbuch
84 Seiten
Verlag: tredition
 
 
 
 
Liebe Sandra, herzlichen Dank,
dass ich dein Buch lesen und besprechen durfte!

"Hilflos steht man vor all dem Grauen" - Tagebücher aus der Kriegs- und Nachkriegszeit 1943 - 1948 von Ralf Blank (HG.)

Ein berührendes Zeitzeugnis

Dieses Buch behandelt zwei Tagebücher. Einmal das Kriegstagebuch des Luftschutzortes Hagen. Bombenangriffe, Schäden, Tote, alles wurde notiert. Eigentlich sollten die Unterlagen bei "Feindannäherung" vernichtet werden, doch sie wurden sichergestellt. Das private Tagebuch hat der Hagener Bürger Richard Römer geführt. Er hat bei den Stadtwerken gearbeitet, war Parteimitglied, galt aber eher als Mitläufer.
Im Kriegstagebuch wird aufgeführt, welche Orte und Fabriken getroffen wurden, wieviel Luftangriffe geflogen werden. Bei all den Zahlen wird dem Leser langsam das Grauen war, dass die Menschen damals erleben mussten. Heutzutage regen sich Menschen auf, wenn ein einzelnes Flugzeug mal etwas von der Lautstärke her auffällt. Wie muss es den Menschen damals ergangen sein, als Hunderte Maschinen über sie hinweg gedonnert sind und zudem Bomben abgeworfen haben?
Richard Römer fasst in seinem Tagebuch Wochen und Monate zusammen. Hunger, Not und Angst um das eigene Überleben und das Überleben der Familie erlebt der Leser hautnah mit. Wie er durch die Stadt läuft. Die Straßennamen sind mir als Hagenerin natürlich alle bekannt. Unvorstellbar heute für mich, wie sich ein Mensch gefühlt haben muss, der da durch musste. Ganze Straßenzüge, die brannten, Häuser, die krachend zusammen stürzten. Überall Flammen, überall Trümmer und überall Tote. Römer hat seine Frau und seine Kinder in einem anderen Ort in Sicherheit gebracht. Telefonieren klappte nur mit ganz viel Glück. Tagelang unterwegs, tagelang ohne Wissen, wie es den Lieben geht. Immer wieder Luftangriffe, Verschüttungen, Tote. Angriffe, die sich von Tag zu Tag steigerten. Keine geregelten Eisenbahnverbindungen mehr. Kohlenmangel, Materialmangel überhaupt. Nichts zu essen. Und eine Bevölkerung, die nur noch in Angst und Schrecken lebt. Menschen, die fünf- bis sechsmal am Tag aus den Fabriken in die Bunker strömen. Meldungen, dass das Reichsgebiet feindfrei sei und doch schon wieder der Lärm der Flugzeuge und neue Bombenabwürfe. Menschen, die keine Hoffnung mehr haben. Tage voller Alarm, voller Angst. 
Dann endlich. Der Krieg ist aus. Doch weiterhin herrscht großer Mangel an Lebensmitteln. Die Menschen hungern weiter.  Keine Lebensmittel zu kaufen. Richard Römer und seine Familie leben von Gartenfrüchten aus dem eigenen Stück Garten. 

"Hilflos steht man vor all dem Grauen" - die Tagebücher, Zeitzeugnisse, die einen noch schwerer los lassen als pure Zahlen. Zwischen den Tagebucheinträgen immer wieder Kommentare und wichtige Erklärungen, so dass Zusammenhänge klarer werden. Ein verstörendes Buch, ein Buch, das nachdenklich macht. Wie konnte all das geschehen? Wieso geschieht es dennoch immer wieder, woanders? 

Daten, Fakten, Zahlen, gemischt mit den sehr persönlichen Tagebucheintragungen des Richard Römer - so ist ein Zeitzeugnis entstanden, dass trotz aller Daten gut und leicht zu lesen ist. Unbedingt lesen!




Gebundene Ausgabe
296 Seiten
Verlag: KLARTEXT



Herzlichen Dank, dass ich das Buch lesen,
vorstellen und besprechen durfte!

Montag, 1. Februar 2016

Meine Januar-Bücher



Peter Prange
Ich, Maximilian, Kaiser der Welt

Teresa Driscoll
Für all die Tage, die noch kommen

Nicole Walter
Regenbogentänzer

Ralf Blank
Hilflos steht man vor all dem Grauen
Tagebücher aus der Kriegs- und Nachkriegszeit
1943-1948

Sandra Diepenbrock
Storys

Diana Rosie
Albertos verlorener Geburtstag