Lilly verfasst ein Drehbuch, das ihr unheimlich viel bedeutet. Obwohl plötzlich andere Filme gefragt sind, erhält sie dennoch eine Chance und erlangt Erfolg. Für jüdische Regisseure, wie Theo Stiller einer ist, wird es jedoch immer schwieriger, sich in der Filmbranche zu behaupten.
Der Roman berührt den Leser durch seine mitreißende Erzählung. Die Autorin zeichnet ein genaues Bild von der Zeit, in der die Nazis schleichend an die Macht kommen und Angst und Schrecken verbreiten. Die Atmosphäre des sich verändernden Berliner Lebens und die Herausforderungen, mit denen die Protagonisten konfrontiert werden, sind in diesem Buch hervorragend dargestellt. Absolute Lese-Empfehlung!
443 Seiten
Tinte & Feder
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