Montag, 22. April 2024

"Adas Fest" von Katrin Burseg

Ein altes Strandhaus an der französischen Atlantikküste, das dem Küstenschutz weichen muss. Ada hat in dem Haus viele Sommer mit ihrer Familie verbracht. Legendär die Feste, die ihr Mann Leo dort gegeben hat. Leo, der große bekannte Maler. Wegen ihm hat Ada ihre eigene künstlerische Karriere als Fotografin aufgegeben. Leo, der sie immer wieder betrogen hat. Und dann ist da Vincent, der langjährige Freund der Familie. Ihn verbindet mehr als nur Freundschaft mit Ada. 

Ada möchte ein letztes großes Fest zu Ehren und in Erinnerung an ihren Mann feiern, bevor sie das Haus aufgeben muss. Als ihre drei Töchter schon eher anreisen, ist nichts mehr so wie zuvor. Jede der Frauen trägt ihre Probleme mit sich herum, auch Ada. Immer mehr Geheimnisse treten zu Tage. Droht die Familie daran zu zerbrechen oder gibt es eine Chance für einen Neuanfang?

"Adas Fest" ist eine interessante und irgendwie auch spannende Familiengeschichte. Die unterschiedlichsten Charaktere treffen aufeinander. Vielleicht ein paar Geheimnisse und Offenbarungen zu viel. Das Thema Umweltschutz kam mir irgendwie gezwungen vor, so, als hätte man verlangt, dass das Thema  unbedingt angesprochen werden muss Trotzdem ein sehr gelungener Roman, den ich gerne gelesen habe. 




Gebundene Ausgabe
384 Seiten


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