Sonntag, 24. November 2019

"Die Herberge im Wald - Ein Tante Frieda-Krimi" von Heidi Gebhardt

Absolute Lese-Empfehlung für alle, die es unblutig und doch spannend mögen!

Da Lena immer noch keinen richtigen Job hat, übernimmt sie die Leitung der Herberge im Wald. Diese gehört ihrem früheren Kollegen Frank und seiner Frau. Diese möchte die Wintermonate jedoch lieber auf den Kanaren verbringen. 

Lena ist froh, eine bezahlte Tätigkeit zu haben. Kost und Logis sind zudem frei. Doch kaum übernimmt Lena den Job, wird in der Nähe der Herberge eine Leiche gefunden! Zudem passieren in der Herberge selbst seltsame Dinge. 

Als dann auch noch ein Gast tot aufgefunden wird, eilt Tante Frieda der eh schon mit dem Betrieb der Herberge überforderten Lena zu Hilfe. Wer Tante Frieda kennt, der weiß, dass die alte Dame nichts so einfach auf sich beruhen lässt. Im Dorfladen erfährt sie daher so manches, das weiterhelfen könnte. Obwohl die Kommissare Peter Bruchfeld und Bärbel König dort eigentlich nicht ermitteln, wollen sie Frieda und Lena helfen. 

Was hat es mit den beiden Toten auf sich? Einfach Unglück oder doch Mord? Und wer steckt hinter den mysteriösen Machenschaften in der Herberge? 

"Die Herberge im Wald" - auch dieser vierte Fall, den die alte Dame zusammen mit Lena und den beiden Kommissaren versucht zu lösen, hat mich die Stunden wieder nur so vergessen lassen. Ich fiebere mit, ich bin dabei. Und auch diesmal hatte ich tatsächlich wieder einen anderen im Verdacht. 

Heidi Gebhardt versteht es blendend, Spannung und gute Unterhaltung zu verbinden. Tante Frieda ist mir inzwischen so richtig ans Herz gewachsen, aber auch ihre Nichte Lena, die in der Herberge im Wald nicht nur mysteriöse Dinge erlebt, sondern auch... Nein, nein, das verrate ich hier natürlich nicht. 

Ach, und dann Peter Bruchfeld und Bärbel König. Die beiden sind nicht nur beruflich ein unschlagbares Paar. 

Ich hoffe, dass Heidi Gebhardt die alte Dame und ihren Dackel Amsel sehr, sehr alt werden lässt, damit ich noch viele Fälle mit ihnen zusammen lösen kann. Absolute Lese-Empfehlung für alle, die es unblutig und doch spannend mögen!




Taschenbuch
248 Seiten
Kolonelverlag






Liebe Heidi, ganz, ganz herzlichen Dank für diesen vierten Fall! Ich hoffe, dass es noch viele weitere Fälle geben wird! 

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