Was für eine Geschichte! Sie beginnt recht harmlos mit einem jungen Schweizer, der 1942 in einer Berliner Kunstschule Kristin kennenlernt und hofft, dass der Krieg ihn nicht einholt. Die junge Frau bleibt nicht nur für Friedrich sehr geheimnisvoll. Auch der Leser fragt sich immer wieder, wer Kristin wirklich ist. Schließlich kommt raus, Kristin ist Jüdin und heißt eigentlich Stella.
Takis Würger nimmt uns Leser mit in verrauchte Clubs, auf Feiern der Nationalsozialisten und lässt uns immer wieder den Atem anhalten, denn Stella wird enttarnt und muss einen Pakt mit der Gestapo eingehen, um zu überleben.
"Stella" - spannend geschrieben, aufwühlend mit vielen Fakten zu Beginn und am Ende eines Kapitels. Ein außergewöhnliches Buch, dass ich nie vergessen werde.
Taschenbuch 238 Seiten |
Das Buch habe ich Indra Janorschke zu verdanken, die einen anderen Roman des Autors empfohlen hat, was mich wiederum neugierig gemacht hat.
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