Der Ostersonntag neigt sich dem Ende zu. Die Schokohasen haben überlebt (noch), der Bauch ist voll, und draußen schiebt sich langsam der Abend über den Tag. Vielleicht habt ihr heute ein bisschen Ruhe gehabt – oder sogar ein Buch im Nest gefunden?
Ich? Leider nicht. Angeblich habe ich eh schon zu viele Bücher. Kennt ihr diesen Satz auch?
Er fällt bei mir regelmäßig. Von Menschen, die es scheinbar gut meinen. „Du hast doch schon so viele Bücher“, heißt es dann. Oder: „Wann willst du die denn alle lesen?“ Die Antwort ist einfach: irgendwann. Vielleicht nicht sofort, vielleicht nie alle – aber das ist doch auch gar nicht der Punkt.
Ich finde: Man kann nie genug Bücher haben. Es gibt so viele Geschichten, Perspektiven, Ideen – und ich entdecke ständig neue Titel, die mich reizen. Bücher sind wie kleine Schätze. Und wenn man sie liebt, dann reicht „genug“ einfach nicht als Maßstab.
Also: Falls ihr heute ein Buch im Nest hattet – genießt es. Und wenn nicht, macht’s wie ich: Beschenkt euch einfach selbst. Funktioniert auch.
Wie steht ihr dazu? Wieviel ist zu viel – und gibt’s das bei Büchern überhaupt?
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Foto (c) Pixabay |
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