Eleanor ist an Brustkrebs erkrankt und
sie weiß, dass sie sterben wird. Ihre achtjährige Tochter möchte
sie jedoch nicht mit dem Tod konfrontieren. Sie möchte, dass sie
eine unbeschwerte Kindheit hat.
17 Jahre nach dem Tod der Mutter
bekommt Melissa durch einen Anwalt ein Buch überreicht. Ein
Erinnerungsbuch, das ihre Mutter ihr gewidmet hat. Ein Buch voller
Erinnerungen, gemeinsamer Erlebnisse, Gedanken und vielen Rezepten.
Obwohl Melissa das Buch am liebsten in einem Stück lesen würde,
lässt sie sich Zeit. Sie ist durcheinander. Erinerungen werden wach.
Und dann hat sie auch noch den Heiratsantrag ihres geliebten Freundes
abgelehnt, obwohl sie Sam doch innig liebt. Wird das Buch ihrer
Mutter Melissa helfen, endlich zu sich selbst zu finden?
„Für alle Tage, die noch kommen“ -
ein sehr berührender Roman mit Figuren, die einem schnell ans Herz
wachsen. Die Autorin schreibt mit sehr viel Wärme. Trotz des
traurigen Themas Krebs drückt sie nicht auf die Tränendrüse. Sehr
einfühlsam setzt sie sich mit dem Thema auseinander. Sehr schön zu
lesen, wie Melissa sich Dank des Buches ihrer Mutter wieder an
Begebenheiten aus der Vergangenheit erinnert und sie so ihrer Mutter
wieder nahe ist, obwohl diese schon so lange verstorben ist. Melissa
lernt, dass es sich lohnt zu lieben und kann ihren wahren Gefühlen
endlich freien Lauf lassen.
„Für alle Tage, die noch kommen“ -
ein sehr schöner, eher leiser Roman.
Gebundene Ausgabe
368 Seiten
Verlag: Knaur HC
Herzlichen Dank, an das Verlagsteam, dass ich diesen
berührenden Roman lesen und besprechen durfte!
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