Helen, geschieden und alleinerziehende
Mutter einer pubertierenden Tochter wünscht sich eigentlich nur ein
bisschen Aufmerksamkeit und einen richtigen Job in der Lokalzeitung.
Dort arbeitet sie als Kummerkasten-Doktor Gabriel, der Doktor, der
die Menschen versteht und ihnen laufend gute Tipps gibt. Eines Tages
fragt eine Frau, wie sie sich einen Millionär angeln könnte, doch
Helen weiß keinen Rat. Ihr Chef hat jedoch einen Tipp. Helen soll es
zu Recherchezwecken selbst herausfinden und wenn sie ihre Sache gut
macht, winkt ihr eventuell auch ein anderer Job.
„Komm in meine Arme“ - allein schon
das Cover ruft beim Leser ein Schmunzeln hervor. Und erst die
Geschichte selbst! Helen ist wie die Nachbarin, die Freundin von
nebenan. Job, pubertierendes Teenager-Kind, das kommt mir doch alles
SEHR bekannt vor! Wunderbar, wie Helen als Dr. Gabriel die
Alltagsprobleme der Leser löst und zum Schluss immer wieder der
Spruch „Es umarmt Sie aus der Ferne – Ihr Dr. Gabriel“. Da sie
einen richtigen Job bei der Redaktion haben möchte, geht sie auf das
Angebot ihres Chefs ein. Für ihre hochschwangere Cousine und
Freundin ist das Projekt „Millionär“ eine willkommene
Abwechslung. Sofort wird ein Tischkultur-Workshop bei der Gräfin und
ein Golf-Schnupper-Wochenende gebucht. So richtig wohl fühlt sich
Helen natürlich nicht.
Helen, die jahrelang keinen Mann um
sich hatte, hat plötzlich gleich drei Verehrer. Da ist der
Brotfabrikant, der Graf und der Lehrer, aber wird Helen es schaffen,
sich tatsächlich einen Millionär zu angeln?
„Komm in meine Arme“ - eine
Komödie voller Esprit! Eine bezaubernde Geschichte, frisch, lebendig
und bunt wie das Leben. Es macht einfach richtig viel Spaß, dieses
Buch zu lesen.
Taschenbuch
320 Seiten
Verlag: blanvalet
Liebe Sabine, ganz herzlichen Dank, dass ich dein
wunderbares Buch lesen und besprechen durfte!
Es hat wirklich sehr, sehr viel Spaß gemacht!
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