Samstag, 12. April 2014

Rezension zu "Der Kuss der grünen Fee" von Ulrike Bliefert (Hrsg.)

Kriminelle Absinth-Geschichten

Dieses wunderbare Buch beginnt mit einem kleinen, köstlichen Brief der Autorin und Herausgeberin Ulrike Bliefert an Oscar Wilde.

Alle 10 Geschichten verschiedener Autoren spielen zur Zeit der Belle Epoque. Alle 10 Geschichten drehen sich um das damalige Modegetränk, dem Absinth. Feiner schwarzer Humor kommt ebenso vor wie finstere Gestalten. Die Geschichten sind feinsinnig, sie sind kurzweilig, humorvoll. Kurz, sie bereiten ein außerordentlich gutes Lesevergnügen. Am Ende jeder Geschichte gibt es die Geschichte zur Geschichte. Der Leser erfährt, ob die Geschichte historisch belegte Fakten beinhaltet oder komplett fiktiv ist. Personen, Orte, Handlungen - kurz und knapp und sehr informativ. 

Und das Cover. Einfach schön. Wunderbar. Es zeigt dem Leser eine Dame der damaligen Zeit, ein Gläschen Absinth trinkend. "Der Kuss der grünen Fee" - absolut empfehlenswert!




Gebundene Ausgabe
208 Seiten
Dryas Verlag
19,95 €

Ich bedanke mich beim Dryas-Verlag, dass ich dieses außergewöhnliche Buch lesen und besprechen durfte!

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