„Kirschblüten und rote Bohnen“ -
ein Roman über eine ganz ungewöhnliche, ja außergewöhnliche
Freundschaft. Sentaro verrichtet seine Arbeit im Imbiss. So wirklich
befriedigend ist die Arbeit für ihn nicht. Sein großer Traum war
es, einmal ein bekannter Schriftsteller zu werden. Doch dann landete
er im Gefängnis. Die alte Witwe und ihr Mann haben ihm eine neue
Chance gegeben. Seitdem arbeitet er in dem Imbiss seine Schulden ab,
in dem er den ganzen Tag lang Dorayakis backt, gefüllte Pfannkuchen.
Eines Tages steht die alte Tokue vor
seinem Imbiss. Sie möchte ihm unbedingt helfen. Tokue kann eine
Bohnenpaste kochen, wie es Sentaro noch nicht erlebt hat. Kann er die
alte vom Leben gezeichnete Frau wirklich bei ihm arbeiten lassen? Was
werden die Leute sagen?
Das Geschäft läuft auf einmal
ausgezeichnet und alsbald wird die Schülerin Wakana zur Stammkundin,
ein Mädchen, das aus sogenannten schwierigen Verhältnissen stammt.
Die drei sehr unterschiedlichen
Menschen schließen Freundschaft. Eine sehr ungewöhnliche, ja
außergewöhnliche Freundschaft, doch auf einmal bleiben die Kunden
aus.
„Kirschblüten und rote Bohnen“ -
ein kleines, ganz, ganz leises Buch über eine Freundschaft, die von
den Menschen nicht gerne gesehen wird. Eine Geschichte über
Menschen, über deren Schicksale, über Freundschaft und über
Vorurteile.
Eine kleine Geschichte, diei
nachdenklich macht und doch leicht ist wie Kirschblüten im
Frühlingswind. Ein Lesevergnügen der Extraklasse.
Gebundene Ausgabe
256 Seiten
Verlag: DUMONT
Herzlichen Dank, dass ich diesen
wunderschönen Roman lesen und besprechen durfte!
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