Als Katharina den wesentlich älteren
Manufakturbesitzer und Korbmacher Olaf Borchers heiratet, ahnt sie
nicht, dass sie ihre große Liebe Joachim niemals vergessen wird.
Erik, Olafs Sohn aus erster Ehe, macht ihr zudem das Leben schwer.
Erik verprasst das mühsam erarbeitete Geld. Katharina versucht
trotzdem, ihrem Mann eine gute Partnerin zu sein und ihren zwei
Söhnen eine schöne Zukunft zu sichern. Die junge Frau ist es leid,
nur Zuhause zu sitzen. Sie sieht, wie die Orte am Meer immer mehr
Touristen anziehen. Ihr Mann Olaf stellt Strandkörbe her. Wieso
nicht einfach auch welche vermieten und ein zusätzliches Einkommen
haben? Eine Idee, die Katharinas Leben verändern wird.
„Die Villa am Meer“ - noch immer bin ich ganz gefangen von dieser großartigen Geschichte. Ich mag all die mir lieb gewordenen Personen noch nicht verlassen. Katharina, diese junge Frau mit ihrer modernen Idee von Selbständigkeit, was zu Kaisers Zeiten alles andere als gern gesehen war. Ihr Mann Olaf, der seinem Erstgeborenen nichts abschlagen kann und sie dann auch noch – nein, das verrate ich hier nicht. Joachim, ihre große Liebe, der selbst eine Familie gründet, als er feststellen muss, dass Katharina vergeben ist. Ja, und ich mochte auch Greta sehr, eine Frau von Eifersucht getrieben, aber wer kann es ihr verdenken?
„Die Villa am Meer“ - wieder einmal hat es Micaela Jary mit Leichtigkeit geschafft, mich in eine andere Zeit zu entführen und dann auch noch nach Warnemünde! Wer schon einmal dort war, wird verstehen, was ich meine. Dieser Roman, eine wunderbare, eine packende Lektüre, die mich die Stunden nur so hat vergessen lassen. Eine Geschichte, die ich nicht nur gelesen, die ich förmlich gesehen habe. Ich konnte eintauchen in eine vergangene Zeit, ich war dabei.
„Die Villa am Meer“ - eine wunderbare Geschichte, schön, bewegend, gefühlvoll, aber auch äußerst tragisch. Ganz großes Kino! Unbedingt lesen!
Taschenbuch
510 Seiten
Verlag: GOLDMANN
Herzlichen Dank an das Verlagsteam,
dass ich diesen großartigen Roman lesen und besprechen durfte!
Herzlichen Dank an Micaela Jary
für diese wunderbare Geschichte!
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