Mittwoch, 1. März 2017

Meins oder nicht meins

Kennt Ihr das? Ihr habt ein Buch vor Euch liegen, ein sogenannter Spitzentitel. Überall wird darüber berichtet. Die ersten Rezensionen sind überwiegend zu 100 % positiv. Ihr lest die ersten 100 Seiten und Ihr merkt, das ist einfach nicht mein Buch. 

So ist es mir jetzt mit dem Roman "Die Perlenfrauen" von Katie Agnew ergangen. Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Vom Klappentext war ich begeistert, aber über die ersten 100 Seiten komme ich einfach nicht hinaus. Es ist absolut nicht langweilig. Es packt mich einfach nicht. So habe ich beschlossen, das Buch, dessen Geschichte nicht die meine ist, beiseite zu legen.

Stattdessen habe ich gestern Abend den Roman "Der Herr der kleinen Vögel" von Yoko Ogawa begonnen. Ja, das ist meine Geschichte, das ist mein Buch. Ganz leise, ganz sanft, einfach nur schön.



4 Kommentare:

  1. Oh ja, das kenne ich. Manchmal verspricht der Klappentext auch was anderes als der Inhalt.
    Ich breche dann auch ab und lese lieber etwas anderes.
    Liebe Grüße, Inge

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    1. Ich habe einfach zu viele Bücher, die gelesen werden möchten. Man muss ja nicht alles toll finden.

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    2. Ich habe einfach zu viele Bücher, die gelesen werden möchten. Man muss ja nicht alles toll finden.

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  2. Hallo Monika!

    ich habe für mich beschlossen, Bücher, um denen ein irre Hype gemacht wird, erst dann zu kaufen/lesen, wenn Niemand mehr davon spricht. Lese aber weder Rezensionen darüber usw.. Später im Buchladen selbe nehme ich dann das besagte Hype-Buch zur Hand und lass den Buchhändler meines Vertrauens, etwas dazu sagen. Um ehrlich zu sein, geht die Tendenz dahin, dass ich diese Bücher eher seltener kaufe, als andere.

    Wäre ich jetzt hier in deiner Lage gewesen, hätte ich nichts anderes gemacht. Mir ist die Zeit viel zu schade, mich mit etwas zu befassen, was mir quasi widerstrebt. Auch ein Autor wird damit leben müssen, dass es Leser gibt, die die Bücher toll finden, es aber auch Buchbesitzer gibt, die es abbrechen. Sollte ich das Buch rezensieren "müssen", würde ich dem Autor das ehrlich schreiben, aber immerhin meine Begründungen dazu angeben. Dieser kann sich dann überlegen, ob er später für sich was heraus zieht und im nächsten Buch umsetzt oder ob ihm deine persönliche Meinung gar nicht wertschätzt.

    Ich bin dir immer dankbar, wenn deine Meinungen zum Buch immer ehrlicher Natur sind. Nicht alle Blogger sind so, aber meiner Meinung nach, sollten sie es dann auch besser lassen.
    Ganz liebe Grüße und einen netten Donnerstag wünscht,
    Silvia B.

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