Nach dem Tod ihrer Mutter reist die Kunststudentin Alice Waldmann von Wien nach Berlin. Sie möchte ihre dort lebende Großmutter kennenlernen und sie möchte den wahren Grund kennenlernen, weshalb Helena Waldmann den Kontakt zu ihrer Tochter abgebrochen hat. In Berlin angekommen, wird Alice jedoch alles andere als herzlich in Empfang genommen. Sie will schon wieder fahren, als ihre Tante Rosa sie zurückholt und sie bei sich aufnimmt.
Die Waldmanns sind bekannte Kunsthändler und Alice entdeckt ihre Begabung als Fotografin. Gemeinsam mit ihren beiden Onkeln ist sie dabei eine Galerie zu eröffnen. Helfen kann ihnen dabei Erik, der Erbe einer beachtlichen Kunstsammlung. Er möchte Alice für sich gewinnen, doch seine braune Gesinnung gefällt ihr gar nicht.
Alice lernt durch ihre Familie den Deutsch-Iren John kennen und lieben, doch ein Missverständnis bringt sie schnell wieder auseinander.
Während die Vorbereitungen zur Galerie-Eröffnung laufen, nähert sich Alice mit Hilfe einiger Fotografien ihrer Großmutter an. Wird Alice hinter das Geheimnis des Zerwürfnisses ihrer Großmutter zu ihrer Mutter Anna kommen und was hat ihr Vater Heinrich Lux damit zu tun?
"Die Galerie am Potsdamer Platz" - ein spannender Roman aus der Kunstszene der Dreißiger Jahre in Berlin. Die Autorin weiß, worüber sie schreibt, stammt sie doch selbst aus einer Kunsthändlerfamilie.
Eine glaubwürdige Geschichte über eine Zeit, die die Welt auf den Kopf stellt. Vielschichtige und interessante Persönlichkeiten, die wir Leser in den beiden nächsten Teilen sicherlich noch näher kennenlernen werden. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Alice, ihrer Familie und vor allen Dingen mit der Galerie weitergehen wird.
eBook
384 Seiten
Harper Collins
Herzlichen Dank an das Verlagsteam,
dass ich das Buch lesen und vorstellen durfte!
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