Ein paar Tage vor Weihnachten. Thiemo
fährt mit seinen Studienfreunden nach Sylt, um dort die Feiertage zu
verbringen. Mit dabei die launische Viktoria, seine Freundin. Dort
auf der Insel wird ihm schnell klar, dass Viktoria eine reiche,
verwöhnte Göre ist. Um ihr zu gefallen und das gewünschte
Weihnachtsgeschenk kaufen zu können, bestiehlt er eine alte Dame.
Doch Thiemo hat ein schlechtes Gewissen, ein sehr schlechtes
Gewissen. Und ausgerechnet diese Frau empfängt ihn wenig später wie
ihren eigenen Sohn, ihren Enkelsohn. Thiemo will das an sich
genommene Geld zurückgeben und erlebt dabei eine wunderbare
Weihnachtsüberraschung.
„Ein Stern über Sylt“ - eine ganz
kleine, eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte. Sie ist so schön,
dass man sie in einem Rutsch lesen muss, am besten bei einer Tasse
heißen Kakao. Thiemo, der unbedingt dazu gehören möchte und doch
schnell merkt, dass er eigentlich keine Gemeinsamkeiten mit seinen
reichen angeblichen Freunden hat. Freunde, die nicht wissen, wie man
wirklich Weihnachten feiert. Er bereut, nicht bei seiner Mutter
geblieben zu sein, um mit ihr die Feiertage zu verbringen. So
dekadent die jungen reichen Leute auch sein mögen, man bekommt
Mitleid mit ihnen. Was nützt das ganze Geld, wenn man keine richtige
Familie hat?
Thiemo begeht einen Diebstahl für die
verwöhnte Viktoria und bereut umgehend. Als er den Diebstahl wieder
gut machen will, wird er nicht nur herzlich Willkommen geheißen,
sondern erlebt noch einige weitere Überraschungen, die ich hier
natürlich nicht verraten werde.
„Ein Stern über Sylt“ - wunderbar
erzählt. Gefühlvoll, romantisch, schön. Für alle, die kleine,
leise Weihnachtsgeschichten lieben.
Gebundene Ausgabe
135 Seiten
Verlag: rütten & loening
Herzlichen Dank an das Verlagsteam,
dass ich diesen wunderschönen kleinen Roman lesen,
besprechen und vorstellen durfte!
Hallo Monika,
AntwortenLöschendieses Buch spricht mich an und ich denke, dass es ein Weihnachtsbuch von mit werden könnte.
Danke für deine Meinung zu diesem Buch, mit einem tollen Cover.
Liebe Grüße,
Silvia