Leilani Vonderhoff, die junge Frau mit
dem ungewöhnlichen Namen, hat gerade erst ihre Mutter verloren, als
sie entdecken muss, dass ihr Geliebter nebenher noch andere Frauen
hat. Sie kündigt und fährt zur Insel Rügen, um erst einmal wieder
zur Ruhe zu kommen. Dort übernimmt sie vertretungsweise die Praxis
eines erkrankten Arztes. Im Nachlass ihrer Mutter hat sie ein
wertvolles Bild entdeckt, das eine alte herrschaftliche Villa zeigt.
Weiterhin hat sie eine wertvolle Kette gefunden. Wem mag die Kette
gehört haben und wieso hatte die Mutter dieses Bild in ihrem Besitz?
Wie sie erfährt, ist es eine Villa auf Rügen. Leilani versucht nun,
so viel wie möglich über das Bild und die Villa herauszubekommen.
Im zweiten Erzählstrang entführt die
Autorin den Leser in die Nachkriegsjahre. Hier nehmen wir wieder am
Leben derer von Langenbergs teil. Flora und Heinrich und viele andere
Personen begegnen uns, wie schon im ersten Teil der Blütenträume-Saga
„Floras Traum von rotem Oleander“. Flora ist noch immer die
hartherzige Frau, die vor nichts und niemanden zurückschreckt und
sogar daran denkt, ihr erstes Enkelkind verschwinden zu lassen.
Herrschsüchtig, aufbrausend, eifersüchtig handelt sie immer gerade
so, wie es ihr passt. Man möchte Heinrich, ihren Ehemann am
liebsten schütteln und ihm zureden, diese kaltherzige Frau endlich
aus dem Haus zu jagen, doch Heinrich ist seiner Frau hörig.
„Leilani – Die Blume des Himmels“
- man möchte gar nicht aufhören zu lesen. Unterhalstsam, äußerst
geheimnisvoll und spannend. Annette Hennigs Schreibstil ist angenehm
und bildhaft. Nach und nach fügen sich die einzelnen Puzzleteilchen
aneinander, doch längst ist nicht das ganze Geheimnis gelöst. Ein
großertiges Finale im zweiten Teil, das mich ungeduldig wartend auf
den dritten und letzten Teil hier sitzen lässt.
eBook
332 Seiten (Printausgabe)
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Liebe Annette, herzlichen Dank, dass ich auch
den zweiten Teil der wunderbaren Familiensaga
lesen und besprechen durfte!
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