Rezension zu "Der Mann im Heuhaufen" von Birgit Hasselbusch
Charlotte ist genervt. Ihr langjähriger Freund Kai will sie mit einem Häuschen im Grünen überrraschen, doch Charlotte mag diese Art Überraschung gar nicht. Und sie will auch nicht ins Grüne ziehen. Sie liebt das Leben in der Stadt. Es ist schön, wenn der Mann einen bekocht, doch in Lars´ Küche gibt es immer nur Gerichte, die jedes Restaurant aufhübschen würden. Dabei ist Charlotte eigentlich eher nach Brathähnchen und Pommes frites zumute. Sie fühlt sich eingeengt, packt ihre Tasche und flieht nach Berlin zu einer früheren Schulfreundin. Auf dem Rückweg trifft sie IHN. Im Zug. Er ist ihr Traummann schlechthin. Lustig, umkompliziert. Beide unterhalten sich blendend, doch wer ist er überhaupt? Charlotte kann an nichts anderes mehr denken. Sie ist weiterhin genervt von Kai und auch von ihrer Mutter Dörte. Unerwartete Hilfe nach dem netten Unbekannten erhält sie von ihrem Vater, der mit Hilfe einiger anderer Menschen eine "Suchmaschine" gründet, doch wie findet man einen Mann, von dem man eigentlich gar nichts weiß, außer, dass er gerne Sesambrezeln isst?
"Der Mann im Heuhaufen" - ist die Geschichte einer jungen Frau, die das Leben neu entdecken will. Der Schreibstil ist frisch, lebendig und sehr unterhaltsam. Ein bisschen Komödie, aber auch Liebesroman, auf alle Fälle temporeich. Ein Frauen-Roman, den man locker bei einer schönen Tasse Tee auf der Couch in ein paar Stunden lesen kann.
Taschenbuch
272 Seiten
Verlag: dtv premium
Das Buch klingt ja richtig nett. Momentan lese ich ja weniger Frauen-Bücher, aber so wie sich dieses hier anhört, muss ich doch mal wieder danach greifen. Danke für Deine Rezi :)
AntwortenLöschenLG
Moni
So einen leichten Roman lese ich auch an einem Tag durch. Den kann man hintereinander weglesen.
AntwortenLöschenMit so einem leichtem Roman kann man auch herrlich entspannen.
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