Sonntag, 20. Dezember 2015

"Mich sollst du fürchten" von Katrin Rodeit

Die Stimme der Vergangenheit

Hat die Privatdetektivin Jule Flemming tatsächlich die Stimme des Mörders ihres Vaters vernommen oder hat ihre Fantasie ihr etwas vorgegaukelt? Jule ist sich eigentlich ganz sicher. Vor vielen Jahren wurde sie Zeugin am Mord ihres Vaters, doch den Mörder hat sie lediglich gehört. Doch die Privatdetektivin hat noch einen weiteren Fall zu lösen. Karolina, eine junge Polin, ist spurlos verschwunden. Ihre Schwester sucht verzweifelt nach ihr. Ist sie tatsächlich das Opfer eines Menschenhändlerrings? Kann Jule sie finden und befreien? Und welche Rolle spielt eigentlich der geheimnisvolle Andreas, zu dem sich Jule auf einmal so sehr hingezogen fühlt?


Schon die ersten beiden Romane um Jule Flemming haben mich in Atem gehalten und auch der dritte Fall der Detektivin hat es in sich Die Autorin Katrin Rodeit versteht es, den Leser zu fesseln und zu begeistern. Wieder einmal entwickelt die Autorin einen Sog, so dass der Leser nicht mehr aufhören kann zu lesen.


Nicht nur die Stimme des vermeintlichen Mörders ihres Vaters bringt Jule durcheinander, auch ihre Gefühlswelt steht plötzlich Kopf. Hat sie sich bisher von dem geheimnisvollen Andreas eher ferngehalten, hilft er ihr nun bei ihren Fällen und plötzlich ist da noch mehr.


„Mich sollst du fürchten“ von Katrin Rodeit – eine raffiniert gestrickte Story, die keinen so schnell loslassen wird. Eine temporeiche Geschichte, die immer mehr an Spannung zunimmt bis man meint, es nicht mehr aushalten zu können!


„Mich sollst du fürchten“ - ein garantiert kurzweiliges Lesevergnügen! Ich hoffe sehr, dass Jule noch in etlichen weiteren Fällen ermitteln darf!



 
Broschiert
282 Seiten
Verlag: Gmeiner
 
 
 
 
Liebe Katrin, liebes Verlags-Team,
herzlichen Dank, dass ich diesen spannenden  Roman
lesen und besprechen durfte!

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