Sonntag, 1. März 2015

Rezenson zu "Für immer und einen Tag" von Amanda Brooke

Eine Geschichte der ganz großen Emotionen

Emmas großer Wunsch war es immer, eine Familie zu gründen. Sie wollte einen tollen Mann heiraten, Kinder haben und mit dem Mann ihrer Träume alt werden, doch Emma hat Krebs. Ihre große Hoffnung bestand darin, die furchtbare Krankheit endlich besiegt zu haben, doch der Krebs ist zurück. Der Tumor in ihrem Kopf ist gewachsen. Emma hat nur noch knapp ein Jahr zu leben. Anstatt ihren Traum von der eigenen Familie leben zu dürfen, fängt sie an ihren Traum aufzuschreiben. Und dann verliebt Emma sich tatsächlich, doch der Krebs lässt sie nicht los.

"Für immer und einen Tag" - das ist ein Buch der ganz großen Emotionen. Obwohl Emma von ihrer Diagnose weiß, schafft sie es mit einer unglaublichen Stärke, ihre Familie darauf vorzubereiten, dass sie bald sterben wird. Sie  möchte ihre große Liebe da nicht mit hinein ziehen. Diese wunderbare Liebe hat keine Zukunft und doch kann Ben sie davon überzeugen, dass er sie wirklich liebt und endlich lässt Emma los und genießt die wunderbare, wenn auch sehr kurze Zeit mit Ben. So traurig der Roman auch ist, man möchte gar nicht aufhören zu lesen. Sehr romantisch, sehr gefühlvoll und äußerst bewegend. 

"Für immer und einen Tag" - die Geschichte einer jungen Liebe ohne Zukunft und doch ein so wunderbarer Roman. Ich habe gelacht und vor allen Dingen sehr viel geweint. Diesen Roman bitte nicht ohne die dringend notwendige Packung Taschentücher lesen!




Taschenbuch
384 Seiten
Verlag Goldmann



Herzlichen Dank, dass ich diesen sehr berührenden 
Roman lesen und besprechen durfte!



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